Der Erwerb eines Führerscheins während der Ausbildung ist ein wichtiger Schritt für viele junge Menschen, der jedoch mit erheblichen Zeitaufwand und Kosten verbunden ist. Während dieser Phase des Lebens stehen meist finanzielle Mittel und freie Zeit in begrenztem Umfang zur Verfügung. Daher ist es entscheidend, effektive Strategien für das Zeit- und Kostenmanagement zu entwickeln, um das Zieldatum nicht aus den Augen zu verlieren. In diesem Artikel werden praktische Tipps und Empfehlungen vorgestellt, die es Studierenden und Auszubildenden erleichtern, den Führerschein zu bekommen, ohne dabei ihre berufliche und private Verpflichtungen zu vernachlässigen.
Zeit- und Kostenmanagement beim Erwerb des Führerscheins während der Ausbildung
Die Ausbildung zum Führerschein ist ein wichtiger Meilenstein im Leben vieler junger Menschen. Es gibt jedoch Herausforderungen in Bezug auf die Planung und Finanzierung, insbesondere wenn man parallel in Ausbildung oder Beruf steht. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Zeit und Kosten optimal managen können, um Ihren Führerschein zu bekommen.
Planung der Fahrstunden und Theoriestunden
Die Planung von Fahr- und Theoriestunden spielt eine cruciale Rolle bei der erfolgreichen Vorbereitung auf den Führerschein. Es ist wichtig, einen klaren Ablaufplan zu erstellen, der sowohl die Anforderungen der Fahrschule als auch Ihre persönlichen Zeitrahmen berücksichtigt. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können:
- Zeitplan erstellen: Planen Sie im Voraus, wann Sie die Fahr- und Theoriestunden absolvieren werden. Berücksichtigen Sie dabei Ihren Arbeits- oder Ausbildungsalltag.
- Priorisieren: Konzentrieren Sie sich zunächst auf die dringendsten Themen, wie die Theorieprüfung oder schwierige Fahrstunden.
- Flexibilität: Halten Sie marginals Zeit frei, um bei Änderungen oder unerwarteten Ereignissen flexibel zu bleiben.
Kostenreduzierungsmöglichkeiten
Der Führerschein kann eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen, besonders wenn Sie parallel arbeiten oder lernen. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, um die Kosten zu reduzieren:
- Kostenrabatte: Viele Fahrschulen bieten Schüler- oder Auszubildenden-Rabatte an. Informieren Sie sich, welche Vorteile Sie beanspruchen können.
- Gruppentheoriestunden: Teilnehmen Sie an Gruppentheoriestunden, die oft günstiger als Einzelstunden sind.
- Praktische Übungen: Nutzen Sie die Möglichkeit, praxisnahe Übungen auf einem Simulator oder im Fahrzeug Ihrer Eltern durchzuführen.
Optimales Zeitmanagements
Die Ausbildung zum Führerschein erfordert viel Zeit, die Sie mit Arbeit, Schule oder Ausbildung kompensieren müssen. Hier sind einige Strategien, um die verfügbare Zeit optimal zu nutzen:
- Zeitmanagement-Tools: Nutzen Sie Apps oder Kalender, um Ihre Fahr- und Theoriestunden effektiv zu planen.
- Nutzung von Leerzeiten: Verwenden Sie Pausen oder Leerzeiten in der Arbeit oder Ausbildung, um Theoriestoff zu lernen.
- Priorisierung von Themen: Konsentrieren Sie sich auf die schwierigsten Themen, um Ihre Zeit effizient zu nutzen.
Vorbereitung auf die Theorieprüfung
Die Theorieprüfung ist ein wichtiger Bestandteil der Führerscheinausbildung. Eine gute Vorbereitung kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, die Prüfung beim ersten Versuch zu bestehen:
- Regelmäßiges Lernen: Teilen Sie die Lernzeit in regelmäßige, kurze Sessions auf, um die Motivation hoch zu halten.
- Nutzung von Online-Quellen: Nutzen Sie Online-Tests und -Lehrmaterialien, die Ihnen helfen, die Prüfungsfragen besser zu verstehen.
- Gruppenlernen: Teilen Sie sich in Lerngruppen mit Kommilitonen, um gegenseitig zu lernen und Fragen zu diskutieren.
Finanzierungsmöglichkeiten
Die Finanzierung der Führerscheinausbildung kann manchmal eine Herausforderung sein, besonders für Auszubildende. Es gibt verschiedene Optionen, um die Kosten zu decken:
- Fördermittel: Informieren Sie sich über staatliche Förderprogramme, die Finanzhilfen für Auszubildende oder Studenten anbieten.
- Pauschalangebote: Manche Fahrschulen bieten Pauschalangebote, die Fahr- und Theoriestunden sowie die Prüfungskosten in einem Paket vereinen.
- Ausbildungsfinanzierung: Sprechen Sie mit Ihrem Ausbildungsbetrieb, ob eine Unterstützung bei den Kosten Möglich ist.
| Kategorie | Tipp | Vorteile |
|---|---|---|
| Zeitmanagement | Erstellen Sie einen klaren Ablaufplan | Besserer Überblick, Reduktion von Stress |
| Kostenreduzierung | Nutzen Sie Schüler-Rabatte | Ersparnis auf Fahr- und Theoriestunden |
| Zeitmanagement | Verwenden Sie Leerzeiten | Effektive Nutzung von freier Zeit |
| Theorieprüfung | Regelmäßiges Lernen in kurzen Sessions | Bessere Motivation, bessere Prüfungsergebnisse |
| Finanzierung | Informieren Sie sich über Fördermittel | Finanzielle Unterstützung, Reduzierung der Kosten |
Wird der Führerschein für Azubis bezahlt?

In Deutschland ist es üblich, dass der Führerschein für Azubis in der Regel nicht von der Ausbildungsstelle bezahlt wird. Die Kosten für den Führerschein sind in der Majority der Fälle Selbstkosten des Auszubildenden. Allerdings gibt es einige Ausnahmen, bei denen die Ausbildungsstelle oder der Ausbilder unter bestimmten Bedingungen einen Teil oder den gesamten Betrag übernimmt. Dies hängt stark von der spezifischen Ausbildungsbranche und den internen Regelungen des Unternehmens ab. Es ist daher wichtig, vor Beginn der Ausbildung diese Fragen genauestens zu klären und eventuelle Vereinbarungen schriftlich zu fixieren.
Kostenstruktur des Führerscheins für Azubis
Die Kosten für den Führerschein können erheblich variieren und beinhalten verschiedene Positionen:
- Theoriestunden: Die Kosten für die Theoriestunden, sowohl den theoretischen Teil (Fahrstil- und Verkehrskenntnisse) als auch den praktischen Teil (Fahrschulunterricht), betragen in der Regel zwischen 600 und 1.200 Euro, abhängig von der Anzahl der benötigten Stunden.
- Fahrprüfung: Die Fahrprüfung selbst kostet etwa 60 Euro, wobei zusätzliche Gebühren anfallen, wenn eine Wiederholungsprüfung notwendig ist.
- Ausbildungsstätten: Die Kosten für die Fahrstunden und die Fahrprüfung können je nach Ort, Fahrschule und individueller Bedarfslage stark unterschiedlich sein. Es ist ratsam, verschiedene Angebote zu vergleichen, um die besten Konditionen zu finden.
Unterstützungsprogramme für Azubis
Es gibt einige Programme und Möglichkeiten, die Azubis bei der Finanzierung des Führerscheins unterstützen können:
- Förderprogramme: Einige Bundesländer und Kommunen bieten Förderprogramme an, die Azubis bei den Kosten für den Führerschein unterstützen. Diese Programme können Teile der Kosten übernehmen oder Zuschüsse gewähren.
- Unternehmensinterne Regelungen: Manche Ausbildungsstellen haben eigene Regelungen, die den Azubis finanzielle Unterstützung bei der Führerscheinfinanzierung bieten können. Dies sollte vor Beginn der Ausbildung geklärt werden.
- Arbeitsmarktservice (AMS): In einigen Fällen kann der Arbeitsmarktservice (AMS) oder andere staatliche Einrichtungen Azubis bei den Kosten für den Führerschein unterstützen, insbesondere wenn dieser für die Ausbildung oder spätere Tätigkeit notwendig ist.
Rechtliche Aspekte und Vereinbarungen
Bei der Finanzierung des Führerscheins für Azubis sind einige rechtliche Aspekte zu berücksichtigen:
- Schriftliche Vereinbarungen: Alle Vereinbarungen bezüglich der Kostenübernahme sollten schriftlich festgehalten werden, um Missverständnisse zu vermeiden.
- Berufliche Notwendigkeit: Wenn der Führerschein für die Ausbildung oder spätere Tätigkeit unabdingbar ist, können Azubis in einigen Fällen Ansprüche auf Kostenübernahme durch die Ausbildungsstelle haben.
- Berufsförderliche Maßnahmen: In einigen Bundesländern gelten Führerschein- und Fahrschulkosten als berufsförderliche Maßnahmen, die von bestimmten staatlichen Einrichtungen gefördert werden können.
Kann man einen Führerschein während der Ausbildung machen?

Ja, in Deutschland ist es möglich, einen Führerschein während der Ausbildung zu machen, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind. Die Voraussetzungen variieren je nach Art des Führerscheins und dem Alter des Auszubildenden. Grundsätzlich sollte der Auszubildende die gesetzlichen Mindestaltervoraussetzungen erfüllen und die notwendigen theoretischen und praktischen Prüfungen erfolgreich absolvieren. Es ist jedoch wichtig, die Anforderungen des Ausbildungsbetriebs und die rechtlichen Bestimmungen zu berücksichtigen, da einige Fachrichtungen oder Ausbilder möglicherweise Einschränkungen haben können.
Voraussetzungen für die Führerscheinbewerbung während der Ausbildung
Um einen Führerschein während der Ausbildung zu machen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
- Mindestalter: Je nach Kategorie des gewünschten Führerscheins variiert das Mindestalter. Zum Beispiel muss man 17 Jahre alt sein, um eine Führerscheinbewerbung für die Kategorie B (Pkw) einzureichen, und 18 Jahre alt, um den Führerschein abholen zu können.
- Theoretische Prüfung: Die Auszubildenden müssen die theoretische Prüfung erfolgreich bestehen, die aus einem Teil über Verkehrskunde und einem Teil über Erste Hilfe besteht.
- Praktische Prüfung: Nach erfolgreichem Bestehen der theoretischen Prüfung folgen die praktischen Fahrstunden und die abschließende praktische Prüfung. Die Anzahl der erforderlichen Fahrstunden variiert je nach Kategorie des Führerscheins und den individuellen Fähigkeiten des Auszubildenden.
Zeitaufwand und Kosteneinsparung
Der Zeitaufwand und die Kosteneinsparung sollten bei der Entscheidung, einen Führerschein während der Ausbildung zu machen, berücksichtigt werden:
- Zeitmanagement: Die Ausbildung ist oft mit einem hohen Zeitaufwand verbunden, daher sollten Auszubildende sorgfältig abwägen, wie sie den zusätzlichen Zeitaufwand für die Führerscheinprüfung in ihren Zeitplan integrieren können.
- Kostensicherheit: Viele Ausbildungsbetriebe bieten ihre eigenen Fahrlehrer an oder haben Partnerschaften mit Fahrschulen, was zu günstigeren Konditionen führen kann. Zudem können manche Auszubildende unter Umständen finanzielle Unterstützung von Förderprogrammen erhalten.
- Langfristige Vorteile: Der Besitz eines Führerscheins kann langfristig zu mehr Flexibilität und besseren Arbeitsmöglichkeiten führen, was die Investition in den Führerschein wertvoll machen kann.
Rechtliche Aspekte und Ausbildungsbedingungen
Die rechtlichen Aspekte und die Ausbildungsbedingungen spielen bei der Entscheidung, einen Führerschein während der Ausbildung zu machen, eine wichtige Rolle:
- Rechtliche Vorgaben: Die Auszubildenden müssen sich an die gesetzlichen Vorschriften halten, die den Erwerb eines Führerscheins betreffen. Dies umfasst die Einhaltung der Altersvoraussetzungen, die Teilnahme an der obligatorischen theoretischen und praktischen Prüfung sowie die Erfüllung eventueller Gesundheitsanforderungen.
- Ausbildungsbedingungen: Manche Ausbildungsbetriebe haben spezifische Bedingungen oder Regeln, die die Möglichkeit beeinflussen, einen Führerschein während der Ausbildung zu machen. Es ist ratsam, die Ausbildungsbedingungen und Richtlinien des Betriebs zu prüfen.
- Arbeitsvertrag: In manchen Fällen kann der Arbeitsvertrag Vorschriften enthalten, die den Erwerb eines Führerscheins während der Ausbildung regeln. Es ist wichtig, den Vertrag sorgfältig zu lesen und gegebenenfalls den Ausbilder oder den Betriebsrat zu konsultieren.
Unter welchen Umständen zahlt das Arbeitsamt den Führerschein?

Das Bundesagentur für Arbeit (Arbeitsamt) kann in bestimmten Fällen die Kosten für den Führerschein übernehmen, um die Chancen auf eine Erwerbstätigkeit zu verbessern. Dies gilt insbesondere für Personen, die arbeitslos sind und für die ein Führerschein als wesentlicher Vorteil bei der Jobsuche oder im zukünftigen Berufserfolg angesehen wird. Die Entscheidung zur Förderung hängt von verschiedenen Kriterien ab, wie z. B. der beruflichen Situation, der Ausbildungs- oder Arbeitsplatzsuche und dem individuellen Bedarf. Es ist wichtig, dass die Antragstellerinninnen nachweisen können, dass der Führerschein eine notwendige Voraussetzung für den Einstieg oder den Fortbestand der Erwerbstätigkeit darstellt. Zudem müssen sie in einem Förderprogramm oder einer Maßnahme des Arbeitsamts teilnehmen, die den Erwerb oder die Erweiterung von Fähigkeiten zur Erhöhung der Beschäftigungschancen vorsieht.
Eligibilitätskriterien
Um eine Förderung des Führerscheins durch das Arbeitsamt zu erhalten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein:
- Arbeitslosigkeit: Die Bewerberinnen und Bewerber müssen arbeitslos sein und arbeitslosenunterstützung beziehen oder Anspruch auf Arbeitslosengeld II (ALG II) haben.
- Berufliche Notwendigkeit: Es muss nachgewiesen werden, dass der Führerschein eine wesentliche Voraussetzung für die Jobsuche oder den zukünftigen Beruf ist. Dies kann durch Vorlage von ausdrücklichen Anforderungen des potenziellen Arbeitgebers oder durch eine Berufsberatung dokumentiert werden.
- finanzielle Situation: Die Kosten für den Führerschein dürfen den finanziellen Mitteln der Bewerberinnen und Bewerber übersteigen, sodass sie diese ohne Unterstützung nicht selbst tragen können.
Antragsprozess
Der Antragsprozess für eine Förderung des Führerscheins durch das Arbeitsamt ist strukturiert und erfordert einige Schritte:
- Beratung: Die Bewerberinnen und Bewerber sollten sich zuerst bei ihrem zuständigen Jobcenter oder Arbeitsamt beraten lassen, um die Fördermöglichkeiten und Antragsvoraussetzungen zu klären.
- Antragstellung: Anschließend muss ein schriftlicher Antrag gestellt werden. In diesem Antrag sollten alle relevanten Informationen und Unterlagen, wie z. B. Beweise für die berufliche Notwendigkeit, beigefügt werden.
- Bearbeitung und Entscheidung: Das Arbeitsamt prüft den Antrag und teilt den Bewerberinnen und Bewerbern innerhalb einer bestimmten Frist mit, ob die Förderung gewährt wird oder nicht. Falls die Förderung genehmigt wird, wird ein Fördervertrag geschlossen, der die Bedingungen und den Verlauf der Förderung regelt.
Förderbare Kosten
Das Arbeitsamt kann verschiedene Kosten bezüglich des Führerscheins übernehmen:
- Theorietraining und theoretische Prüfung: Die Kosten für das theorietraining und die Teilnahme an der theoretischen Prüfung können gefördert werden.
- Fahrschulunterricht: Die Kosten für die notwendigen Fahrstunden, die vom Fahrschullehrer angeordnet werden, können ebenfalls übernommen werden.
- Praktische Prüfung: Die Kosten für die praktische Prüfung, einschließlich etwaiger Wiederholungsversuche, können gefördert werden, sofern sie im Rahmen der Fördervereinbarung liegen.
Wie bekomme ich das Geld, um den Führerschein zu bekommen?

Um das Geld für den Führerschein zu bekommen, gibt es mehrere Möglichkeiten, die Sie in Betracht ziehen können:
Möglichkeiten zur Finanzierung des Führerscheins durch Arbeit
Um das notwendige Geld für den Führerschein zu verdienen, können Sie folgende Job-Möglichkeiten in Betracht ziehen:
- Aushilfsjobs: Es gibt viele Aushilfsjobs, wie Kassierer, Bahnwart oder Verkäufer, die Ihnen helfen können, schnell etwas Geld zu verdienen.
- Freiberufler: Wenn Sie bestimmte Fähigkeiten haben, können Sie als Freelancer arbeiten und Dienstleistungen anbieten, wie z.B. Social-Media-Management, Webdesign oder Nachhilfe.
- Online-Arbeiten: Es gibt zahlreiche Online-Plattformen, auf denen Sie remotely arbeiten können, wie z.B. Kundendienst, Datenanalyse oder Content-Erstellung.
Finanzierungsmöglichkeiten durch staatliche Förderprogramme
Staatliche Förderprogramme können Ihnen bei der Finanzierung des Führerscheins behilflich sein:
- Bafa-Förderung: Das Bundesamt für Arbeit (BAföG) bietet Förderprogramme für Schüler und Studenten an, um den Führerschein zu finanzieren. Prüfen Sie, ob Sie die Voraussetzungen erfüllen.
- Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG): Dieses Gesetz regelt, ab welchem Alter und unter welchen Bedingungen Jugendliche arbeiten dürfen, um Geld zu verdienen.
- Regionale Förderprogramme: Manche Bundesländer oder Gemeinden haben eigene Förderprogramme, die Jugendlichen bei der Finanzierung des Führerscheins unterstützen. Informieren Sie sich bei Ihrer Gemeindeverwaltung.
Finanzierung durch Sparen und Unterstützung durch die Familie
Ein anspruchsvoller, aber effektiver Weg, das Geld für den Führerschein zu bekommen, ist das Sparen und die Unterstützung durch die Familie:
- Sparen von Taschengeld und Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenken: Setzen Sie regelmäßige Beträge beiseite, um im Laufe der Zeit das nötige Geld zu sammeln.
- Unterstützung durch Eltern oder Verwandte: Vielleicht können Ihre Eltern oder andere Familienmitglieder Ihnen finanziell oder durch andere Mittel zur Seite stehen, wie z.B. Freifahrten oder Unterrichtsstunden.
- Kostenoptimierung: Suchen Sie nach kostengünstigeren Möglichkeiten, wie z.B. eine Theoriekurs-Teilnahme in der Schule oder einem Verein, oder suchen Sie nach Rabatten für Jugendliche bei Fahrschulen.
FAQ
Wie lange dauert die Vorbereitung auf den Führerschein während einer Ausbildung?
Die Vorbereitung auf den Führerschein während der Ausbildung kann variieren, abhängig von der Individuelleit des Anwärters und den spezifischen Anforderungen des Ausbildungsbetriebs. Im Allgemeinen dauert die gesamte Prozedur, beginnend mit der Fahrtheorie und endend mit der praktischen Prüfung, zwischen sechs Monaten und einem Jahr. Für den Theorietest sind typischerweise 60 bis 80 Stunden erforderlich, die in Gruppenkursen absolviert werden können. Für die praktische Ausbildung sind mindestens 12 Fahrschulenstunden notwendig, obwohl viele Anwärter mehr benötigen, um sich sicher und zuversichtlich am Verkehr zu beteiligen. Es ist wichtig, einen realistischen Zeitplan zu erstellen und die Ausbildung in die Berufsschule und die Ausbildungsstelle zu integrieren, um Stress und Zeitdruck zu minimieren.
Welche Kosten sind bei der Führerscheinprüfung während der Ausbildung zu beachten?
Die Kosten für die Führerscheinprüfung können signifikant sein, insbesondere für Auszubildende, die oft mit einem eingeschränkten Einkommen arbeiten. Die wichtigsten Kostenpunkte sind die Fahrstunden, die Theorielektionen, die Prüfungsgelder und gegebenenfalls die Miete für ein Fahrzeug. Die Kosten für die Fahrstunden variieren je nach Bereich und Schule, aber man kann mit durchschnittlich 30 bis 40 Euro pro Stunde rechnen. Die Theorielektionen kosten in der Regel zwischen 250 und 350 Euro, je nachdem, ob man ein Angebot von einer offiziellen Fahrschule oder einem Online-Provider wählt. Die Prüfung selbst kostet bei der Kfz-Zulassungsstelle etwa 100 Euro. Insgesamt können die Kosten leicht zwischen 1.000 und 1.500 Euro liegen. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, die Kosten zu reduzieren, wie zum Beispiel Subventionen oder Forderungen, die von der Bundesagentur für Arbeit oder der Ausbildungsstelle angeboten werden.
Können die Fahrstunden während der Ausbildungszeit in den Arbeitsplan integriert werden?
Ja, in vielen Fällen können die Fahrstunden während der Ausbildungszeit in den Arbeitsplan integriert werden, insbesondere wenn die Ausbildungsstelle und der Ausbilder kooperativ sind. Es ist wichtig, frühzeitig mit dem Ausbilder und der Ausbildungsstelle zu sprechen, um zu klären, wie die Fahrstunden in den Arbeitsplan integriert werden können. In einigen Betrieben ist es üblich, die Fahrstunden als Arbeitszeit zu zählen, was die finanzielle Belastung für den Auszubildenden reduziert. In anderen Fällen kann die Ausbildungsstelle Vereinbarungen mit Fahrzeug- oder Fahrschulen treffen, um günstige Konditionen für die Auszubildenden zu schaffen. Es ist also ratsam, einen offenen Dialog zu führen und Early Vorbereitungen zu treffen, um die Integration der Fahrstunden so glatt wie möglich zu gestalten.
Welche Unterstützung gibt es für Auszubildende bei der Führerscheinprüfung?
Es gibt verschiedene Formen der Unterstützung für Auszubildende, die ihren Führerschein erwerben wollen. Die Bundesagentur für Arbeit bietet oft Finanzielle Hilfen in Form von Zuschüssen oder Darlehen, die die Kosten für Fahrstunden und Prüfungen decken können. Darüber hinaus bieten einige Ausbildungsstätten eigene Förderprogramme an, die den Auszubildenden bei den Kosten helfen oder flexibility in der Arbeitszeit zur Verfügung stellen, damit die Fahrstunden besser in den Tagesablauf integriert werden können. Es ist auch hilfreich, regionale Fahrschulen zu kontaktieren, die oft spezielle Angebote für Auszubildende haben, wie beispielsweise Rabatte oder Gruppenkurse. Zudem können regionale Verkehrsverbände oder lokale Jugendverbände Informationen und Kontakte zur Verfügung stellen, die die Führerscheinprüfung erleichtern können. Es ist wichtig, alle verfügbaren Ressourcen zu nutzen, um den Prozess so effizient und kostengünstig wie möglich zu gestalten.